Instagram Knigge – das kleine Benimm-Dich-Einmaleins in sozialen Medien

Fragt man 100 Nutzer erhält man 100 verschiedene Antworten. Und das ist zumeist auch gut so! Jeder hat seine eigenen Erfahrungen in den sozialen Medien gemacht und damit einhergehend auch eine ganz eigene Meinung zu dem Thema, wie man sich in sozialen Medien verhalten und präsentieren sollte.

Was mich betrifft so bin ich der Meinung, dass Frauen über 40 eine gewissen Le-benserfahrung haben und damit viel Wissen und auch Weisheit in sich tragen. Durch unsere öffentlichen Accounts, Posts und Präsentationen sind wir aber auch für viele Jüngere sichtbar. Ich sehe mich da in einer gewissen Vorbildfunktion, was den Um-gangston und die Kommunikation auf sozialen Plattformen betrifft.

Instagram ist nicht nur eine Präsentations- sondern auch eine Kommunikationsplatt-form. Wird mein Beitrag kommentiert antworte ich natürlich. Mal mehr, mal weniger intensiv. Je nachdem, wie meine Zeit es halt zulässt. Ich selbst lese mir ja auch an-dere Posts durch, gebe mir Mühe mit der Antwort und dem Dialog und freue mich über Antworten und Reaktionen darauf. Schliesslich füllt ja gerade die Kommunikati-on innerhalb der Accounts das soziale Medium mit Leben.

Das gilt natürlich auch für persönliche Nachrichten, es sei denn, es ist Spam, Wer-bung oder sie stammen von einschlägigen accounts oder unangemessenen Absen-dern, die wir alle ja zur Genüge kennen und erhalten. Klick und weg! Grundsätzlich gilt für mich aber auch hier: Zeitnah antworten!

Ein weiterer Punkt ist, dass ich anderen Accounts respektvoll begegne. Ich schliesse niemals von mir auf andere und lasse jeden dort wo er sich befindet. Und wünsche mir das umgekehrt auch.

Nicht bewerten und nicht beurteilen und einfach mal davon ausgehen, dass sich je-der sehr wohl überlegt wie er sich gibt und was er postet. Empfinde ich etwas zu sehr und dauerhaft als völlig daneben, habe ich die Möglichkeit zu entfolgen. Das ist im-mer noch der bessere Weg als unangemessen zu kommentieren. Insofern: sei offen für die Meinung anderer. Soziales Medium beinhaltet eben auch sich sozial zu ver-halten!

Wie aber gehe ich mit unangemessenen Kommentaren, Beleidigungen und Shitstorm in Bezug auf meine Person um? Nun, wir sind erwachsen und sollten ent-sprechend erwachsen reagieren:

Konstruktive Kritik annehmen und zugestehen, dass das Gegenüber eine andere Meinung hat, die man ruhig auch mal stehen lassen und freundlich kommentieren kann.
Nicht persönlich nehmen. Soziale Medien geben nur ein Minimum dessen preis, was mich selbst ausmacht. Sind Kommentare unangemessen, reflektieren sie meistens den Kommentierenden selbst. Sei entspannt und stehe darüber.
Wird es krasser mit Kommentaren diese melden, ggf. in der Story darauf aufmerk-sam machen und darüber berichten, bei Instagram melden und denjenigen blockie-ren. Ich gehe da immer sehr rigoros vor.

Summa summarum: Soziale Medien sollen Spass machen und ein Stück weit auch bereichern. Und es liegt in meiner Hand, welche Welt ich mir hier erschaffe. ICH ent-scheide wem ich folge und ICH entscheide, wen ich an meinem Leben teilhaben las-se. Ein bisschen wie bei Pippi Langstrumpf: ich mach mir die Welt, widdewidde, wie sie mir gefällt. Sich dessen bewusst zu sein verleiht einem auch im Hinblick auf sozi-ale Medien eine Leichtigkeit des Seins!

Viel Spass weiterhin!

Eure
Britta

von Britta Ahrens 18. April 2025
Unsere schöne deutsche Sprache gerät immer mehr aus den Fugen. Hand aufs Herz – auch ich ertappe mich regelmäßig dabei, dass ich zum einen englische Wörter ohne Notwendigkeit verwende und – noch viel schlimmer! – „englisch klingende Begriffe“, die es wie von uns verwendet so im englischsprachigen Raum gar nicht gibt, also sogenannte Pseudo-Anglizismen, wie z. B. Handy oder Beamer! Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig. Im Rahmen unserer globalisierten Welt ist Englisch die dominante Weltsprache. In den Bereichen Technik, Internet, Marketing und Lifestyle kommen viele Begriffe aus dem englischsprachigen Raum (z. B. die Wörter Computer, Software, Apps uvm), oder sie klingen schlichtweg moderner (oder: coooooooler!). Darüber hinaus ist Englisch in internationalen Unternehmen häufig die Unternehmenssprache. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns diesem nicht vollends entziehen können. Allerdings habe ich mir fest vorgenommen, viel mehr darauf zu achten. So bin ich dann z. B. in einer Besprechung anstatt in einem Meeting. Es gibt für viele Begriffe auch gute deutsche Alternativen. Und unser Nachwuchs? Die Gen Z fände es vermutlich cringe statt lit, wenn sie random nur noch deutsche Wörter verwenden und wären dann vollends lost. Vielleicht flexen sie auch gerne mit diesen Begriffen. Who knows? Und wie seht ihr den zunehmenden Einzug von Anglizismen in unseren Sprachgebrauch? Eure Britta
von Britta Ahrens 12. April 2025
Endlich ist der Winter vorbei und die Welt erstrahlt in neuen Farben! Die Mode zieht mit und bringt uns jedes Jahr frische Frühlingstrends. In meinem heutigen Post geht es deshalb um den bunten Guide durch die Frühlingspalette! Wie Ihr ja wisst, bevorzuge ich textil gesehen ganzjährig farbenfrohe Varianten. Im Frühling aber ganz besonders, ist es doch die Zeit des Erwachens, des Neubeginns und vor allem der Frische. Nach einem langen, grauen Winter verwandelt sich die Welt wieder in eine lebendige Leinwand aus Blüten, Blättern und Sonnenstrahlen. Ich liebs! Farben stehen nicht nur für Fröhlichkeit. Sie haben auch eine emotionale Wirkung. Der Frühling bringt mit seinen warmen Tönen eine spürbare Energie mit sich. Gelb steht für Optimismus und Lebensfreude, Grün symbolisiert Hoffnung und Erneuerung, während Blau für die ersten warmen Frühlingshimmel und ein Gefühl der Freiheit steht. Ich mag insofern farbenfrohe Kleidung sehr – sie hebt zudem die Stimmung und bringt neue Inspiration. Ergeht es Euch auch so? Eure Britta
von Britta Ahrens 4. April 2025
Früher galten getrennte Schlafzimmer als Zeichen einer kriselnden Ehe – heute könnte man sie fast als Beziehungs-Hack bezeichnen! Immer mehr Paare entscheiden sich bewusst für getrennte Schlafräume, und die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Auch ich gehörte seit zwei Jahrzehnten zu der Fraktion getrennte Schlafzimmer - und feiere es jeden Tag! Das aus gutem Grund: mein Mann und ich haben unterschiedliche Schlafrhythmen. Während ich gegen 22 mein Bett aufsuche, geht mein Mann in der Regel nicht vor 1 Uhr schlafen. Da ich einen extrem leichten Schlaf habe, wäre ich bereits das erste Mal wach, wenn er sich ins Bett bewegt. Ganz zu schweigen von den unzähligen Umdrehungen während der Nacht, dem Bettdeckenklau und die gewünschte Zimmertemperatur: bei mir sind ganzjährig alle Fenster geöffnet – auch bei Minusgraden. Mein Mann mag es eher kuschelig. Aber das ist noch nicht alles. Dann haben wir noch das lästige Thema Schnarchen! Nichts tötet die Romantik schneller als ein Partner, der mit der Lautstärke eines startenden Flugzeugs schnarcht. Während mein Mann seelenruhig vor sich hin sägt, liege ich schlaflos nebenan und schmiede Mordpläne. Getrennte Schlafzimmer? Ein Segen für die Nerven – und die Lebensdauer der Partnerschaft! Warum soll man sich jahrelang quälen? Jeder bekommt auf diese Weise sein eigenes Wohlfühl-Schlafklima. Keine Diskussionen – einfach pures Schlafglück! Übrigens auch im Urlaub! Die Frage, ob dabei die Nähe zu kurz kommt, kann ganz klar mit Nein beantwortet werden. Körperliche Zweisamkeit hängt nicht von getrennten Schlafzimmern ab. In meinem Freundeskreis gibt es einige, die es wie wir handhaben. Ein Paar lebt sogar gänzlich getrennt. Das wiederum ginge mir dann aber doch zu weit. Mein Fazit? Getrennt schlafen – zusammen glücklicher! Für mich ist es eine Zutat für eine glücklichere Beziehung. Denn seien wir mal ehrlich: Wer gut schläft ist ausgeglichener, freundlicher, gesünder und hat deutlich mehr Energie für alles! Ein guter Weg, ungestörte Nachtruhe zu genießen! Und Ihr so??? Eure Britta
von Britta Ahrens 29. März 2025
Wenn Kleidungsstücke oder ein Outfit besondere, unerwartete Details oder kreative Abwandlungen hervorzaubern, spricht man von einem Fashion Twist. Sie sorgen zumeist dafür, dass sie auffälliger sind, zu einem Eyecatcher avancieren und man selbst aus der Masse hervorsticht. Diese Twists beziehen sich auf Schnitte, Muster oder Styling, so z. B. ein klassischer Blazer mit asymmetrischem Schnitt, ein schlichtes Kleid mit unerwarteten Cut-outs, Oversized-Hemd mit unerwarteten Applikationen bzw. Accessoires, schlichter Look mit knalligen Pumps, Socken in Sandalen oder eine Jeans mit ungewöhnlichen Nähten oder Farbakzenten. Aber auch das können Fashion Twists sein: asymmetrische Schnitte, besonderer Layering-Effekt, dekonstruierte Designs (Kleidung, die bewusst unfertig oder neu zusammengesetzt aussieht, zerrissene Details), Mix aus verschiedenen Stoffen, transparente Elemente, Farbverläufe und auch Patchwork-Look, in welchem verschiedene Stoffe und Muster kombiniert werden. Bei allem gilt: Fashion Twists geben der Mode Individualität und eine kreative Note. Ein paar Beispiele findet Ihr in meinen heutigen Fotos und noch mehr auf Instagram! Ich liebe Fashion-Twists! Und Ihr? Eher Typ unauffällig oder Lust auf besondere Designs? Eure Britta
von Britta Ahrens 21. März 2025
Wir leben ganz offenbar in einer Zeit, in der weltweit lautstarke Polemik ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Themenbereiche sind unerschöpflich. Wie immer lohnt sich ein kritischer Blick auch hinter die Kulissen. Ich habe mir heute das Thema „Pink Capitalism“ vorgenommen. Feminismus ist längst im Mainstream angekommen – und mit ihm eine Welle an Produkten, Kampagnen und Marketingstrategien, die Gleichberechtigung als Verkaufsargument nutzen. Von T-Shirts mit „Girl Power“-Aufdruck bis hin zu „empowernden“ Beauty-Produkten: Feminismus scheint käuflich und zu einer Marke geworden zu sein. In den letzten Jahren haben immer mehr Unternehmen den Feminismus als Trend entdeckt. Sie verkaufen uns nicht nur Lippenstifte mit Slogans wie „Be bold“, sondern auch Versicherungen, Autos, Textilien oder Fitnessprogramme unter dem Deckmantel der „weiblichen Selbstermächtigung“. Doch echte Gleichberechtigung bedeutet mehr als schicke Werbesprüche und pinke Werbekampagnen. Viele Marken wollen nur eines bewirken: die Verkaufszahlen steigern. Modeketten, die T-Shirts mit feministischen Sprüchen anbieten – während sie ihre Produkte unter fragwürdigen Bedingungen von unterbezahlten Näherinnen in Bangladesch herstellen lassen. Kosmetikfirmen, die „Selbstliebe“ und „Body Positivity“ feiern – aber gleichzeitig Produkte verkaufen, die Frauen suggerieren, dass sie sich optimieren müssen. Unternehmen, die zum Weltfrauentag Rabattaktionen veranstalten – aber selbst kaum Frauen in Führungspositionen haben. Alles nur eine leere Hülle? Was tun? Kritisch hinterfragen! Welche Unternehmen stehen wirklich für Gleichberechtigung, und welche nutzen sie nur als Marketingstrategie? Und: strukturelle Veränderungen fordern! Anstatt feministische Slogans auf T-Shirts zu kaufen, sollten wir uns für faire Löhne und eine gerechtere Gesellschaft einsetzen. Ansonsten bleibt „Femvertising“ nichts weiter als ein geschicktes Geschäftsmodell. Wie seht Ihr das? Eure Britta #gleichberechtigung #frauenpower #womenempowernment #feminismus
von Britta Ahrens 15. März 2025
Haltung und Meinung sind eng miteinander verwandt. Dennoch haben sie ganz unterschiedliche Bedeutungen. Während die Meinung eine persönliche Einschätzung oder Sichtweise zu einem bestimmten Thema ist, oftmals subjektiv und emotional gefärbt, spiegelt die Haltung eine tiefere innere Überzeugung oder Grundeinstellung, die das Denken und Handeln langfristig prägt. Für mich ist die Haltung eines Menschen wichtiger als seine vielleicht im Einzelfall geäußerte Meinung. Warum? Meinungen sind situationsabhängig und ändern sich leicht. Das ist bei einer inneren Haltung nicht so: sie bleibt auch in wechselnden Situationen relativ konstant, entspringt grundlegenden Werten und Lebenserfahrungen. Ich mag Menschen, die Haltung zeigen und deren Grundwerte und Überzeugungen fest verankert sind, selbst dann, wenn sie nicht meinen eigenen Werten entsprechen. Menschen mit Haltung sind in der Regel authentisch, glaubwürdig und bleiben sich selbst treu, indem Worte und Taten übereinstimmen. Eine klare Haltung im Leben zu offenbaren ist allerdings nicht immer ganz einfach. Wenn man offen und mutig zu seiner Meinung steht, gibt es auch Gegenwind. Dem muss man Stand halten. Zur klaren Haltung zählt für mich auch, Stellung zu beziehen, Gutes zu tun und nach den eigenen Grundwerten zu handeln. Kurzum: nicht lange schnacken, machen! Menschen mit gelebter Haltung (und guten Gedanken!) sind kraftvoll. Sie sind selbstbewusster und können eine Inspiration für andere sein. Lebt man die eigene Haltung, führt dies in der Regel zu mehr Zufriedenheit im Leben. Man ist authentisch und verlässlich. Das persönlich ist mir am wichtigsten. Im Übrigen bedeutet eine klare Haltung nicht Starrheit, sondern bewusste Flexibilität. Man bleibt für neue Erkenntnisse offen und entwickelt die eigene Haltung weiter. Für alle aber gilt: Stellung beziehen – ja! Aber respektvoll! Sachlich bleiben, auch wenn andere widersprechen. Nicht jeder muss die eigene Haltung befürworten. Verwende „Ich-Botschaften“ statt „Du-Beschuldigungen“: „Ich sehe das anders“ klingt besser als „Du liegst falsch“. Höre aktiv zu und versuche, andere zu verstehe. Trainiere Resilienz und Standhaftigkeit. Bei sich zu bleiben braucht Kraft. Immer aber gilt: bleibe authentisch und flexibel. Eure Britta
von Britta Ahrens 8. März 2025
Minimalismus hat nicht nur etwas mit Aufräumen und Besitz zu tun, sondern auch mit innerer Klarheit und Wohlbefinden. Was aber bedeutet mentaler Minimalismus? Den Kopf von überflüssigen Gedanken, Sorgen und Verpflichtungen befreien. Gerade ab 50 aufwärts ist es wichtig, sich den neuen Lebensphasen befreit hinzugeben und mehr Zeit für sich selbst zu finden, ganz gleich, wie man diese Phase füllen möchte. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Stress, bessere Konzentration, mehr Zufriedenheit. Überflüssige Gedanken kann man lernen zu entrümpeln! Zudem macht es Sinn, Prioritäten zu setzen und mentale To-Do-Listen zu verkleinern. Es gilt, wichtige von dringenden Aufgaben zu unterscheiden und den Fokus auf die Dinge zu legen, die wirklich wichtig sind. Zudem sorgt digitaler Minimalismus für weniger Reizüberflutung: Bildschirmzeiten reduzieren, weniger Social Media, Inbox Zero bei Emails und feste Zeiten für das Nachrichten-Management! Schon mal ausprobiert? Auch bei Beziehungen sollte man genau hinzuschauen: Allen voran gilt Qualität vor Quantität. Kleine Kreise von tieferen Freundschaften haben deutlich mehr Kraft als ein großer, weniger intensiver Bekanntenkreis. Man kann lernen, NEIN zu sagen! Eine weitere Hilfe sind Routinen. Sie sorgen für Struktur und mentale Freiheit: den Tag bewusst starten und beenden, weniger Termine, mehr Zeit fürs Wesentliche. Und: den Kopf ausmisten durch kleinere Ruhepausen. Fazit: Weniger Ballast, mehr Leichtigkeit! Am meisten feiere ich die „Hell Yes! Or No! Methode! Kurzum: Nur noch Ja sagen, wenn es sich richtig gut anfühlt. Diese Methode stammt übrigens vom Unternehmer und Autor Derek Sivers, der sie bekannt gemacht hat. Die Idee ist einfach, aber kraftvoll: Nur ein klares JA zählt, ansonsten lieber Nein sagen. Diese Methode hilft, Verpflichtungen, Aufgaben und sogar Beziehungen auszuwählen, die wirklich begeistern und dir einen Mehrwert bieten. Gerade für Frauen 50+ ist diese Methode hilfreich. Weniger „gefühlte“ Verpflichtungen sorgen dafür, sich von unnötigem Ballast zu befreien. Durch bewusste Entscheidungen bleiben mehr Zeit und Energie für Dinge, die wirklich Freude bereiten. Und – davon kann ich ein Liedchen trällern – Burnout wird vermieten. Ein ständiges Ja zu anderen ist ein konsequentes NEIN zu sich selbst! Wie die „Hell Yes or No!“-Methode funktioniert? Hier eine kleine Anleitung: Stelle Dir selbst die richtigen Fragen: Ist das ein klares Hell Yes? Wenn nicht sicher oder ansatzweise gezögert, ist es ein Nein! Bauchgefühl? Nutze es! Deine Intuition bringt Dich ins Spüren! Prioritäten? Setze sie und überlege vorher, was Dir wirklich wichtig ist! Schlechtes Gewissen beim Nein-sagen? Lerne höflich abzusagen. Sei ehrlich und authentisch! Die „Hell Yes or No“ Methode hilft, Ballast abzuwerfen und die Dinge zu tun, die wirklich wichtig sind. Lust, es auszuprobieren? Eure Britta
von Britta Ahrens 28. Februar 2025
Midi- und Maxikleider sowie -röcke sind nicht nur bequem und vielseitig, sondern schmeicheln jeder Figur. Ihre Fähigkeit, die Silhouette zu strecken, gepaart mit unzähligen Kombinationsmöglichkeiten, macht sie zu absoluten Must-Haves im Kleiderschrank. Egal ob groß, klein, kurvig oder schlank – mit dem richtigen Schnitt findet jede Frau ihr perfektes Maxikleid oder Midirock. Denn: sie sind wahre Allrounder, aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken und ein absoluter Trend in der kommenden Saison. Sie strahlen Eleganz, Leichtigkeit und Feminität aus und schmeicheln. Doch was macht sie so besonders, und warum stehen sie so vielen Frauen? Vielfalt an Schnitten und Materialien Ob fließende Stoffe, figurbetonte Schnitte oder ausgestellte Varianten – Textilien mit Midi- oder Maxilänge gibt es in unzähligen Designs. Diese Vielfalt ermöglicht es, für jeden Körperbau das passende Modell zu finden. Frauen mit Kurven profitieren von weich fallenden Stoffen, die sanft die Silhouette umspielen, während gerade Schnitte besonders gut zu zierlichen Figuren passen. Strecken die Silhouette Ein entscheidender Vorteil ist ihre Fähigkeit, die Silhouette zu strecken. Durch die durchgehende Länge wirken Beine optisch länger und der Körper schlanker. Besonders Modelle mit hoher Taille und leicht ausgestellten Röcken zaubern eine wunderschöne Sanduhrfigur. Vielseitig kombinierbar Egal, ob mit Sandalen, High Heels, einem Crop-Top oder Strickpullover – sie sind wahre Kombinationswunder und lassen sich sowohl elegant als auch lässig stylen und passen zu nahezu jedem Anlass. Komfort und Bewegungsfreiheit Ein weiterer Pluspunkt: Maxi- und Midikleider sowie Röcke bieten höchsten Tragekomfort. Sie sind luftig, bequem und schränken die Bewegungsfreiheit nicht ein. Perfekt also für lange Sommertage oder entspannte Spaziergänge. Für jede Körpergröße geeignet Ein weit verbreitetes Vorurteil ist, dass Maxikleider nur großen Frauen stehen. Doch das stimmt nicht! Mit den richtigen Proportionen und der passenden Länge können auch kleinere Frauen diesen Trend problemlos tragen. Ein hoher Bund und ein leicht fallender Stoff strecken optisch und lassen die Beine länger wirken. Zeitlos und immer im Trend Textilien in Midi- und Maxilänge sind zeitlos. Sie tauchen immer wieder auf den Laufstegen auf und lassen sich jedes Jahr neu interpretieren – sei es im Boho-Chic, minimalistisch oder im romantischen Stil. Eure Britta
von Britta Ahrens 21. Februar 2025
Ganz klar. Es gibt wichtigere Themen! Heute z. B. den Ausgang der Bundestagswahl. Dazu habe ich bei Instagram allerdings diverse Statements abgegeben. Insofern geht es übergangslos für mich zu einem anderen Aufreger: TV-Werbung für Frauen 50 plus! Jede Altersgruppe hat ihre ganz speziellen Themen. Und vermutlich mag es so sein, dass Altersinkontinenz und Scheidentrockenheit hier und da eine Rolle spielen. Ich frage mich nur, was sich die Werbeverantwortlichen für Tena und Vagisan dabei gedacht haben, derartig deplatzierte Werbekampagnen zu starten. Als würden wir mit unseren Besties im Halbkreis sitzend Scheidentrockenheit diskutieren oder aber auf dem Klo sitzend eine Slipeinlage greifen und Blumenvasenwasser darüber laufen lassen, um deutlich zu machen, dass diese Einlage besonders saugfähig ist. Hallooo? Hier werden veraltete Klischees und Stereotypen bedient, anstatt vielseitige Interessen und Lebensstile darzustellen. Der Fokus dieser Werbungen liegt auf Defizite statt auf Lebensfreude, sie wirkt weder inspirierend noch motivierend. Frauen ab 50 sind eine sehr heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen. Vermutlich werden die Werbekampagnen von Agenturen umgesetzt, deren Mitarbeiter das typische Durchschnittsalter von Anfang bis Mitte 30 innehalten. Was mich am meisten stört, ist die übertriebene Diskretion und Peinlichkeit. In vielen Spots wirken die gezeigten Frauen übertrieben glücklich, fast schon überspitzt erleichtert, dass es endlich eine Lösung für sie gibt. So unrealistisch, so wenig authentisch, so wenig unsere Altersklasse darstellend! Gruselig!!! Mir fehlt die realistische Darstellung unserer Altersgruppe, empathische Bezüge zu uns, glaubwürdige Alltagsgeschichten und witzige Situationen. Vielfältigere Lebenswelten, in denen wir uns alle befinden. Werbung, die uns als starke, selbstbewusste Individuen zeigt, würde deutlich besser ankommen. Nun denn! Wie seht ihr das? Ich wünsche Euch einen feucht fröhlichen Sonntag – in allen Lebenslagen! Eure Britta
von Britta Ahrens 15. Februar 2025
Eigentlich nie aus der Mode gekommen sind Schlitze aber in der kommenden Saison nochmehr angesagt und längst kein Geheimtipp mehr. Sie sorgen für eine perfekte Mischung aus Eleganz und Lässigkeit und setzen gekonnt Akzente! Egal ob bei Kleidern, Röcken, Hosen oder Oberteilen – Schlitze verleihen jedem Outfit das gewisse Etwas! Warum sind Textilien mit Schlitz eigentlich so beliebt? Sie sorgen für Bewegungsfreitheit, besonders bei langen Kleidern oder Maxiröcken sorgen Schlitze für ein angenehmes Tragegefühl und eine bessere Beweglichkeit. Sie sind figurschmeichelnd: ein geschickt platzierter Schlitz kann die Silhouette strecken und optisch vorteilhaft betonen. Zudem können sind sie ausgesprochen vielseitig und finden sich sowohl in schicken wie auch lässigen Outfits zu unterschiedlichsten Anlässen. Last but not least sind sie optisch sehr sinnlich: ein Schlitz zeigt Haut, ohne zu viel zu enthüllen, und verleiht dem Look eine subtile Raffinesse! Es gibt ganz unterschiedliche Schlitzarten. Hier ein kleiner Überblick: Seitenschlitze : Besonders häufig bei Röcken und Kleidern zu finden, bieten sie sowohl Komfort als auch einen stilvollen Look. Frontschlitze : Diese Variante sorgt für einen auffälligen Akzent und eignet sich besonders gut für figurbetonte Kleidungsstücke. Rückschlitze : Vor allem bei eleganten Bleistiftröcken und Kleidern beliebt, um Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Arm- und Schulter-Schlitze : Perfekt für Oberteile, die das gewisse Etwas brauchen und gleichzeitig luftig wirken. Und wie kombiniere ich den Schlitztrend richtig? Elegant : Ein Maxikleid mit seitlichem Schlitz, kombiniert mit High Heels und dezentem Schmuck, sorgt für einen stilvollen Auftritt. Casual : Ein oversized Shirt mit Seitenschlitzen zu Skinny Jeans und Sneakers ergibt einen entspannten, modernen Look. Business-Chic : Ein Bleistiftrock mit Rückschlitz in Kombination mit einer Bluse und Pumps schafft einen professionellen, aber dennoch trendigen Stil. Streetstyle : Eine Hose mit Frontschlitzen, dazu ein Crop-Top und klobige Sneakers – perfekt für einen angesagten Look. Textilien mit Schlitz sind mehr als nur ein kurzlebiger Modetrend. Sie sind ein wahres Styling-Wunder, das Komfort und Stil vereint. Egal ob dezent oder auffällig – mit den richtigen Kombinationen wird der Look garantiert zum Hingucker! Eure Britta
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